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Prof. Dr. Wim Decock

Gastprofessor

Decock studierte an der KU Leuven Classics. Von Oktober 2006 bis September 2008 war er ein Marie Curie EST Fellow, wobei er das erste Jahr in Frankfurt am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte und das zweite Jahr am Istituto Italiano di Scienze Umane in Florenz arbeitete. Von Oktober 2007 bis November 2007 war er dann am Bourse de l’Institut Historique Belge de Rome der Academia Belgica in Rom. Von Oktober 2008 bis September 2009 war er dann als Marie Curie EST Fellow am EHESS in Paris und danach von Oktober 2009 bis August 2012 an der FWO. Im Jahr 2011 promovierte er in Rechtswissenschaften an den Universitäten Rom III und der KU. Während dieser Zeit war er von Februar bis Juli 2011 zu einem Forschungsaufenthalt in Harvard. Seine Dissertation gewann einige Preise, so den Heinz-Maier-Leibnitz-Preis 2014 der DFG und den Michael-Novak-Preis 2017. Er studierte an der KU Leuven Rechtswissenschaften, wo er 2013 den Bachelor (cum laude) machte und studierte dann an der Universität Gent weiter, wo er 2016 den Master (summa cum laude) machte.

Er arbeitete als Leiter der Nachwuchsgruppe Kanonistik, Moraltheologie und Konfliktlösung in der Frühen Neuzeit beim LOEWE-Schwerpunkt „Außergerichtliche und gerichtliche Konfliktlösung“. Er erforschte dabei insbesondere die Handels- und Finanzregelungen im 16. und 17. Jahrhunderten. Diese Funktion übte er während seiner Zeit als Forschungsmitarbeiter am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte aus. Seit Oktober 2013 war er als Dozent an der KU Leuven angestellt. Ebenso war er von Januar bis Juni 2014 als Dozent an der Universität Tilburg beschäftigt.

Im Jahr 2014 erhielt er einen Ruf an die KU Leuven als Professor. Seit Oktober 2014 war er dort tätig bis August 2021. Im Februar 2017 begann er an der Universität Lüttich in Teilzeit Recht zu unterrichten. Er verließ die Universität Leuven und wurde zum 1. September 2021 Professor für römisches Recht, Rechtsgeschichte und Rechtsvergleichung an der UCLouvain in Louvain-la-Neuve.

Zum Wintersemester 2023/24 ist er zusätzlich Inhaber einer Gastprofessur an der Universität Bonn.