Mission Titelverteidigung – werde Teil des Teams!
IFAM Football Moot startet in die nächste Runde - jetzt bewerben!
Der IFAM Football Moot Court geht 2026 in die vierte Runde. 2025 konnte das gemeinsame Team der Universitäten Bonn und Köln den Titel erringen. Nun startet die Mission Titelverteidigung. Wir suchen wieder interessierte Studierende beider Fakultäten, die sich dieser Herausforderung stellen möchten.
Worum geht es?
Beim IFAM handelt es sich um den ersten Moot Court mit einem Fokus auf Rechtsfragen des Fußballs. Nachgestellt wird ein schiedsgerichtliches Verfahren vor dem Court of Arbitration for Sport (CAS). Die Teilnehmenden erstellen – nach einem Fußballrechts-Crashkurs – in einer ersten Phase Schriftsätze für die Antragsteller- und Antragsgegnerseite. Während eines dreitägigen Präsenzevents an der Costa Brava findet in mehreren Runden die Simulation der mündlichen Verhandlung statt.
Wen suchen wir?
Bewerben können sich Studierende aus allen Ausbildungsstadien. Voraussetzung ist ein Interesse am Fußball, Teamfähigkeit und die Bereitschaft, sich intensiv in das Sportrecht einzuarbeiten. Da die Verhandlungen auf Englisch stattfinden, sollten zudem gute Kenntnisse der englischen Sprache vorhanden sein.
Wie ist der Zeitplan?
Der genaue Zeitplan für die Ausgabe 2026 steht noch nicht fest. In den letzten Jahren begann die Schriftsatzphase jeweils am Anfang des Jahres, während das Präsenzevent in Spanien Ende April/Anfang Mai stattfand. In diesem Zeitraum ist intensive Teamarbeit gefordert. Zwar besteht genügend Raum, am Ende des Wintersemesters parallel Prüfungsleistungen abzulegen. Davon abgesehen sollte aber ein klarer Fokus auf der Moot-Court-Teilnahme liegen.
Wie kann man sich informieren?
Einen ersten Eindruck vom Wettbewerb erhält man auf der Webseite des IFAM und der Webseite des Teams Bonn-Köln. Bonner Studierende können außerdem an der allgemeinen Infoveranstaltung der Bonn Moot Association am 01.07.2025 um 18.00 Uhr s.t. in Hörsaal C teilnehmen. Nachfragen können auch an die unten genannten Betreuer gerichtet werden.
Wie kann man sich bewerben?
Die Bewerbung sollte auf Englisch verfasst sein und einen Lebenslauf, die üblichen Belege sowie ein einseitiges Motivationsschreiben enthalten.
Bewerbungen in Bonn sind an Prof. Dr. Alexander Scheuch (scheuch@uni-bonn.de) zu richten und sollten zusätzlich über die Webseite der Bonn Moot Association hochgeladen werden. Der Bewerbungsschluss, insbesondere für Mehrfachbewerbungen auf verschiedene Moot Courts, ist dort der 11.07.2025. Diese Frist sollte nach Möglichkeit eingehalten werden.
Bewerbungen in Köln sind an Prof. Dr. Jan F. Orth (sportrecht@uni-koeln.de) zu richten und sollten grundsätzlich ebenfalls bis zum 11.07.2025 eingehen.
Erfolg beim IFAM Moot Court 2025
Team Bonn/Köln gewinnt internationalen Wettbewerb in Platja d'Aro (Spanien)

Mit einem großen Erfolg endete die erstmalige Teilnahme eines gemeinsamen Teams von Studierenden der Universitäten Bonn und Köln am IFAM Moot Court 2025. In einem spannenden Finale in Platja d'Aro (Costa Brava) gewann die von Prof. Dr. Jan F. Orth (Köln) und Prof. Dr. Alexander Scheuch (Bonn) betreute Gruppe aus Rilana Knechtel, Richard Sustmann (beide Bonn), André Cedric Onguene und Benjamin Gross (beide Köln) den Siegerpokal.
Der Moot Court ist Teil des International Football Arbitration Moot (IFAM), einer jährlich stattfindenden Veranstaltung, die Mooting, Verhandlungen und eine international anerkannte Konferenz zu aktuellen Entwicklungen in der Fußballbranche vereint. Die IFAM ist die erste und bislang einzige Wettbewerbsplattform, die sich ausschließlich auf das Fußballrecht konzentriert. Teilnehmen können Jurastudierende aller Ausbildungsstufen sowie junge Berufstätige.
Das gemeinsame Team der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Universität zu Köln überzeugte durch exzellente juristische Argumentation, tiefgehende Kenntnisse im Fußballrecht und beeindruckende rhetorische Leistungen.
Ein besonderer Dank gilt der Kölner Forschungsstelle Sportrecht für die Organisation und den Sponsoren, ohne deren großzügige Unterstützung dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre: Hengeler Mueller, Lentze Stopper Rechtsanwälte, KERN CHERKEH Rechtsanwälte PartmbB und CMS in Deutschland.
Der Lehrstuhl von Professor Scheuch freut sich über diesen großartigen Erfolg auf internationalem Parkett, gratulierte herzlich und ist gespannt auf die nächsten Wettbewerbe!