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EU-Projekt iRECS

Verbesserung des forschungsethischen Fachwissens und der Kompetenzen zur Sicherstellung von Zuverlässigkeit und Vertrauen in die Wissenschaft

iRECS, ein von der EU finanziertes Projekt von Horizont Europa, basiert auf der Grundannahme, dass ethische Forschung der Schlüssel zu qualitativ hochwertiger Forschung und eine Voraussetzung für das Vertrauen der Öffentlichkeit und für Innovation in Europa und darüber hinaus ist. Ein wichtiger Weg zur Förderung des Bewusstseins für die ethischen Anforderungen, die mit neuen Forschungsfeldern und Technologien verbunden sind, ist die Entwicklung und Umsetzung innovativer, hochmoderner Schulungsprogramme. Solche Schulungen können auch die ethischen Überprüfungsprozesse so verbessern, dass sie nicht als Belastung für Forschung und Innovation wahrgenommen werden, sondern vielmehr als Unterstützungsmechanismus für die Verbindung von Wissenschaft und Gesellschaft.

iRECS wird diese Probleme auf vier Arten angehen. Erstens wird iRECS die bestehenden Bedürfnisse, die durch neue und aufkommende Technologien in den europäischen und globalen Forschungsethik-Gemeinschaften entstehen, scannen und kartieren. Zweitens wird das iRECS Schulungsmaterialien für europäische und globale Zielgruppen in der Forschungsethik erstellen und umsetzen. Drittens wird es Schulungsprogramme durchführen und dauerhaft etablieren. Viertens wird es Anpassungen an den Prozess der Forschungsethik in Europa vorschlagen. Durch eine einzigartige Mischung aus Fachwissen, globalen Partnern und der Einbeziehung europäischer Forschungsethik-Netzwerke als Partner oder Mitglieder des Stakeholder Advisory Board wird iRECS ein neues Bewusstsein für Forschungsethik und nachhaltige, vielseitige, mehrsprachige interaktive Schulungsprogramme für verschiedene Nutzer entwickeln. Das Projekt erweitert somit ENERI und die Botschaft der guten Wissenschaft auf eine horizontale Gemeinschaft von Praktikern der Forschungsethik, politischen Entscheidungsträgern und anderen wichtigen Interessengruppen.