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Louisa Specht-Riemenschneider

Frau Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bremen und promovierte 2011 mit der Schrift "Konsequenzen der Ökonomisierung informationeller Selbstbestimmung - Die zivilrechtliche Erfassung des Datenhandels" an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Für diese Arbeit erhielt sie den Wissenschaftspreis der Deutschen Stiftung für Recht und Informatik. Nach ihrem Referendariat in Landau, Stuttgart und London wurde sie 2015 zur Juniorprofessorin für Bürgerliches Recht, Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht an der Universität zu Köln berufen, zum 1. Januar 2017 folgte sie einem Ruf an die Universität Passau auf den Lehrstuhl für Europäisches und Internationales Daten- und Informationsrecht. Nach Abschluss ihrer Habilitation zum Thema "Diktat der Technik - Regulierungskonzepte technischer Vertragsinhaltsgestaltung am Beispiel von Bürgerlichem Recht und Urheberrecht", für die sie mit dem Dieter-Meurer Preis des Deutschen EDV-Gerichtstages sowie mit dem Friedwart Bruckhaus Förderpreis der Hanns Martin Schleyer-Stiftung ausgezeichnet wurde, erhielt sie zum 1. April 2018 einen Ruf an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn auf den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Informations- und Datenrecht. Prof. Specht-Riemenschneider leitet dort auch die Forschungsstelle für Rechtsfragen neuer Technologien sowie Datenrecht (ForTech) e.V. und ist Direktorin am Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht. Am 16. Mai 2024 wurde Prof. Specht-Riemenschneider vom Deutschen Bundestag zur Bundesdatenschutzbeauftragten gewählt und übernimmt das Amt im Sommer 2025 von Ihrem Vorgänger Prof. Ulrich Kelber.

Weitere Informationen auf der Lehrstuhl-Website:
Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider

 

Alexander Radbruch

Herr Prof. Dr. Med. Assessor Juris Alexander Radbruch studierte von 1999-2004 an der LMU München im Doppelstudium Rechtswissenschaften und Medizin. 2004 legte er sein Erstes Juristische Staatsexamen sowie 2006 am Ende des Referendariats sein Zweites Juristisches Staatsexamen ab. Sein medizinisches Studium schloss er 2008 an der Universität Heidelberg ebenso erfolgreich mit der zweiten ärztlichen Prüfung ab. 2012 promovierte Alexander Radbruch in der Neurologie des Universitätsklinikums Heidelberg und habilitierte 2015 an demselben Ort in der Neuroradiologie. 2018 war er als außerplanmäßiger Professor an der Universität Heidelberg tätig. Darauffolgend erhielt er einen Ruf auf die Professor für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie der Universität Bonn (Listenplatz 1) und nahm diesen an.

Derzeit ist Alexander Radbruch Facharzt für Radiologie mit dem Schwerpunkt Neuroradiologie und ist zudem Volljurist. Seit 2020 ist er als Direktor in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie am Universitätsklinikum Bonn tätig. Darüber hinaus leitet Alexander Radbruch seit 2024 die neu eingerichtete Organisationseinheit „Human Imaging“ am DZNE, bestehend aus den Arbeitsgruppen „Klinische Neurobildgebung“, „MR-Physik“ und „Künstliche Intelligenz in der Medizinischen Bildgebung“. Zusammen mit Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider ist Alexander Radbruch außerdem Direktor des neu eingerichteten Zentrums für Medizinische Datennutzbarkeit und Translation (ZMDT) an der Universität Bonn.

Weitere Informationen auf der Website des UKB:
Prof. Dr. med. Ass. jur. Alexander Radbruch