Einsichtnahme der Seminararbeiten
Liebe Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer,
die Einsichtnahmetermine mit gleichzeitiger Notenbekanntgabe liegen wie folgt:
Mittwoch, 11.12. von 10 - 12 Uhr
Donnerstag, 12.12. von 14 - 16 Uhr
Freitag, 13.12. von 10 - 12 Uhr
im Sekretariat bei Frau Gassen.
Josephine Onoh Memorial Lecture
On 27 November, 2019, Prof. Dr. Talmon will deliver the 2019 Josephine Onoh Memorial Lecture at the University of Hull. The topic will be 'Jus Cogens Throughout the Centuries: The History of the Idea of Superior Norms in International Law'.
Klausureisichtnahme
Die Klausureinsichtnahme für die Klausuren aus dem Sommersemester 2019 findet statt an folgenden Terminen:
Montag, 07.10., in der Zeit von 10-12 Uhr, Ostturm, 3. Stock, Raum 3.028
Mittwoch, 09.10., in der Zeit von 10-12 Uhr, Ostturm, 3. Stock, Raum 3.028.
Lunchtime Lecture: Europa- und völkerrechtliche Aspekte von humanitärer Hilfe und Katastrophenschutz
Wir laden Sie herzlich ein zur Lunchtime Lecture im Sommersemester 2019 von Dr. Felix Bloch, LL.M., zum Thema "Europa- und völkerrechtliche Aspekte von humanitärer Hilfe und Katastrophenschutz".
Die Lunchtime Lecture findet am 10. Juli 2019 von 12.00-13.30 Uhr statt in der Bibliothek des Institutes für Völkerrecht, Juridicum, Ostturm, 4. OG.
Dr. Felix Bloch, LL.M., ist Mitglied des Kabinetts von EU-Kommissar Christos Stylianides, zuständig für Humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen und Bonn. Nach dem ersten Staatsexamen in Köln absolvierte er den Master of Laws-Studiengang der Universität London (School of Oriental and African Studies, SOAS). Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Völkerrecht in Bonn und wurde bei Prof. Dr. Dr. Rudolf Dolzer mit einer umweltvölkerrechtlichen Arbeit promoviert. Dr. Bloch war Stipendiat der Ernst und Anna Landsberg-Erinnerungsstiftung. Seit 2005 ist er Beamter bei der Europäischen Kommission.
Proseminar "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" im Wintersemester 2019/20
Im Wintersemester 2019/20 werde ich ein spezielles Proseminar zur
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
anbieten. Das Proseminar wird als wöchentlich stattfindendes Seminar abgehalten und gliedert sich in drei Teile.
Im ersten Teil geht es u.a. um
- Themensuche, Erfassung vorgegebener Themen, Entwicklung von Forschungsfragen
- Verschiedene Arbeitsphasen und Zeitplanung
- Literaturrecherche (Kataloge, Bibliographien, Datenbanken, Internet)
- Literaturauswertung und Literaturaufbereitung
- Strukturierung der Arbeit
- Sinn und Zweck der Einleitung
- Hierarchien und Gliederungsebenen
- Funktion und Gewichtung der Hauptteile
- Darstellung der Ergebnisse (der „Schluss“)
- Darstellungsformen und Argumentationsmuster
- Verfassen der Arbeit
- Grundlagen der wissenschaftlichen Sprache
- Sprachliche und stilistische Fragen
- Verwendung von Zitaten, Zitierregeln und Fußnoten
- Formalia der Arbeit
- Verzeichnisse (Inhalts-, Abkürzungs-, Fall-, Gesetzes-, Vertrags-, Dokumenten- und Literaturverzeichnis)
- Sinn und Zweck des mündlichen Vortrags
- Aufbau des Vortrags
- Zeitmanagement
- Sinn und Zweck einer Power Point Präsentation
- Thesenpapier
Der erste Teil des Proseminars besteht aus Präsentationen und praktischen Übungen. Benötigt wird ein internetfähiger Laptop oder ein Tablet.
Im zweiten Teil des Proseminars fertigen die Teilnehmer eine kurze Seminararbeit (10-15 Seiten) zu einem öffentlich-rechtlichen Thema an und bereiten einen mündlichen Kurzvortrag und ein Thesenpapier vor. Während dieser Zeit finden keine Seminarsitzungen statt.
Im dritten Teil des Proseminars stellen die Teilnehmer ihre Seminararbeit in einem mündlichen Kurzvortrag von ca. 15 Minuten vor. Seminararbeit, mündliches Kurzreferat und Thesenpapier werden besprochen und es werden Anregungen für Verbesserungsmöglichkeiten gegeben.
Um eine individuelle Betreuung zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl auf 15 Studierende begrenzt.
Eine Vorbesprechung für das Proseminar findet in der Bibliothek des Instituts für Völkerrecht statt am
Dienstag, dem 2. Juli 2019, um 18:30 Uhr.
Interessierte Studierende können sich vom über das zentrale Portal des Fachbereichs zur Vergabe von Proseminarplätzen für eine Teilnahme an diesem Proseminar anmelden.
Bei Fragen können Sie sich gerne an Herrn Julian Craven (Tel: 0228 – 739681; e-mail: jcraven@uni-bonn.de) wenden.
gez. Prof. Dr. Stefan Talmon
Seminar im Staats-, Europa- und Völkerrecht
Insbesondere für Studierende der Schwerpunktbereiche 6, 7 und 8 werde ich im Wintersemester 2019/20 zusammen mit Herrn Ministerialdirigent a.D. Dr. Wilhelm Frank ein Seminar veranstalten zum Thema
„Internationales Klimaschutzrecht“
Mögliche Themen sind unter anderem:
- Allgemeines Umweltvölkerrecht und Klimaschutz
- Völkervertraglicher Klimaschutz (von New York über Kyoto nach Paris)
- Das Pariser Klimaabkommen und das Regelwerk von Kattowitz
- Der Austritt der USA aus dem Pariser Abkommen und die Folgen für den Klimaschutz
- Klimaschutz durch „hard law“ und „soft law“
- Die Rechtsstellung des Weltklimarates (IPCC) und seiner Berichte
- Völkerrechtliche Verbindlichkeit nationaler/europäischer Klimaschutzziele?
- Mögliche Haftungsmaßstäbe im Rahmen der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit der Staaten für grenzüberschreitende klimabedingte Schadensverursachung (due diligence oder strict liability)
- Die Kausalitätsproblematik bei der Zurechnung von Klimaschäden
- Der Inhalt der Staatenverantwortlichkeit bei völkerrechtswidrigen Klimaschäden
- Klimaschutz durch Menschenrechtsschutz I: Die Nutzbarmachung der EMRK vor nationalen Gerichten der Vertragsstaaten und dem EGMR
- Klimaschutz durch Menschenrechtsschutz II: Die Nutzbarmachung der Amerikanischen Menschenrechtskonvention
- Klimaschutz gegen Investitionsschutz I: Vattenfall I, Leone Pine Resources, Keystone XL und andere Investor-Staat Schiedsverfahren
- Klimaschutz gegen Investitionsschutz II: Klimaschutzaspekte in den Wirtschafts- und Handelsverträgen der Europäischen Union
- Die Vereinbarkeit von Klimaschutzmaßnahmen mit dem Welthandelsrecht
- Die Rechtsstellung von Klimaflüchtlingen und -migranten
- Zwischenstaatliche Verpflichtungen im Zusammenhang mit Klimamigration
- Die Folgen des Klimawandels als Bedrohung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit und als Aufgabe des UN-Sicherheitsrates
- Klimaschutz durch Klagen gegen Unternehmen der Energiewirtschaft vor nationalen Gerichten
- Die Umsetzung völkerrechtlicher Klimaverpflichtungen auf nationaler und europäischer Ebene
- Seerechtliche Fragen des Klimawandels
Das Seminar wird als Blockveranstaltung in der Bibliothek des Instituts für Völkerrecht (Juridicum, Ostturm, 4. Etage) voraussichtlich am
25./26. Oktober 2019
stattfinden.
Es wird zwei Ausgabetermine für die Seminarthemen geben.
Termin 1: 15. Juli bis 26. August 2019
Termin 2: 20. August bis 1. Oktober 2019
Eine Vorbesprechung für das Seminar findet in der Bibliothek des Instituts für Völkerrecht (Ostturm, 4. OG) statt am
Dienstag, dem 2. Juli 2019 um 18.00 Uhr.
Interessierte Studierende (auch im Begleitfachstudiengang Rechtswissenschaft) können sich ab sofort bis zum 11. Juli 2019 für eine Teilnahme an diesem Seminar beim Institut für Völkerrecht (Juridicum, Ostturm, 3. Stock) bewerben. Bitte nutzen Sie hierfür <link file:42530 download>das Anmeldeformular auf der Homepage des Instituts für Völkerrecht.
Teilnehmen an dem Seminar können auch Gasthörer. Ausdrücklich eingeladen sind auch Studierende, die zu Übungszwecken an dem Seminar teilnehmen möchten. Sie können eine Seminararbeit schreiben oder auch ein Kurzreferat halten. Bei Fragen können Sie sich gerne an Herrn Julian Craven (Tel:0228 – 739681; e-mail: jcraven@uni-bonn.de) wenden.
gez. Prof. Dr. Stefan Talmon
Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d) (halbtags)
Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine internationale Forschungsuniversität mit einem breiten Fächerspektrum. 200 Jahre Geschichte, rund 38.000 Studierende, mehr als 6.000 Beschäftigte und ein exzellenter Ruf im In- und Ausland: Die Universität Bonn zählt zu den bedeutendsten Universitäten Deutschlands.
Das Institut für Völkerrecht der Universität Bonn sucht zum nächstmöglichen Termin nach Vereinbarung, befristet auf 3 Jahre
Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d) (halbtags)
Zu den Aufgaben gehören die Abhaltung von Arbeitsgemeinschaften im Umfang von zwei Semesterwochenstunden und die Unterstützung des Lehrstuhlinhabers, Prof. Dr. Stefan Talmon LLM MA, in Forschung und Lehre auf den Gebieten des Völkerrechts, des Europarechts und des Staatsrechts.
Ihr Profil:
- ein mit mindestens „vollbefriedigend“ abgeschlossenes rechtswissenschaftliches Studium,
- sehr gute englische oder französische Sprachkenntnisse,
- fundierte Kenntnisse in den vom Lehrstuhl vertretenen Rechtsgebieten,
- Interesse an internationalrechtlichen Fragestellungen.
Wir bieten:
- eine verantwortungsvolle, vielseitige und selbständige Tätigkeit, die Ihnen Freiraum für eigenverantwortliches Handeln und die Umsetzung eigener Ideen gibt,
- eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit bei einem der größten Arbeitgeber der Region,
- Möglichkeit zur Promotion,
- betriebliche Altersversorgung (VBL),
- zahlreiche Angebote des Hochschulsports,
- eine sehr gute Verkehrsanbindung bzw. die Möglichkeit, ein VRS-Großkundenticket zu erwerben oder kostengünstige Parkangebote zu nutzen,
- Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.
Die Universität Bonn setzt sich für Diversität und Chancengleichheit ein. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Sie fordert deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist besonders willkommen.
Interessenten werden gebeten, ihre Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnis-se, Motivationsschreiben) auf elektronischem Wege an Frau Doris Gassen, dgassen@~@jura.uni-bonn.de zu senden. Dies ist eine zeitlich offene Ausschreibung; Bewerbungen werden nach Eingang berücksichtigt.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Professor Talmon, talmon@~@jura.uni-bonn.de.
Jessup 2020
Vertrete die Universität Bonn beim größten Moot Court im Völkerrecht! Weitere Informationen findest Du hier.
Vorlesungen bei Prof. Dr. Talmon am 10. Mai 2019 fallen aus
Die Vorlesung Menschenrechte bei Prof. Talmon fällt am Freitag, den 10. Mai, aus. Sie wird nachgeholt am Donnerstag, 23. Mai, in der Zeit von 18 – 20 Uhr in der Bibliothek des Instituts (Juridicum, Ostturm, 4. Stock).
Die Vorlesung VR III (Current Problems of International Law) bei Prof. Talmon fällt am Freitag, den 10. Mai, aus. Sie wird nachgeholt am Freitag, 24. Mai, in der Zeit von 14 – 16 Uhr in der Bibliothek des Instituts (Juridicum, Ostturm, 4. Stock).
Klausureinsichtnahme
An folgenden Tagen können die Klausuren "Völkerrechtsgeschichte" und "Internationales Seerecht" bei Prof. Talmon eingesehen werden:
Mittwoch, 3.4., in der Zeit von 10-12 Uhr, Ostturm, 3. Stock, Raum 3.028
Donnerstag, 4.4., in der Zeit von 10-12 Uhr, Ostturm, 3. Stock, Raum 3.027
Stellenausschreibung: Fachangestellte für Medien- u. Informationsdienste (m/w/d) in Teilzeit (50%)
Das Institut für Völkerrecht der Universität Bonn sucht für seine Bibliothek zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet einen oder eine Fachangestellte(n) für Medien- u. Informationsdienste (m/w/d) in Teilzeit (50%); TV-L 8.
Wenn Sie sich für diese Position interessieren, senden Sie bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 17.03.2019 unter Angabe der Kennziffer 29/19/3.43 aus technischen Gründen ausschließlich in einer PDF-Datei per E-Mail an bewerbung3.4@verwaltung.uni-bonn.de.
Nähere Informationen zu Anforderungen an Profil und den Arbeitsaufgaben finden Sie auf der Website der Universität Bonn.
Stellenausschreibung
Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine internationale Forschungsuniversität mit einem breiten Fächerspektrum. 200 Jahre Geschichte, rund 38.000 Studierende, mehr als 6.000 Beschäftigte und ein exzellenter Ruf im In- und Ausland: Die Universität Bonn zählt zu den bedeutendsten Universitäten Deutschlands.
Das Institut für Völkerrecht der Universität Bonn sucht zum 01.04.2019 oder zum nächstmöglichen Termin nach Vereinbarung, befristet auf 3 Jahre
zwei Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d) (halbtags)
Zu den Aufgaben gehören die Abhaltung von Arbeitsgemeinschaften im Umfang von zwei Semesterwochenstunden und die Unterstützung des Lehrstuhlinhabers, Prof. Dr. Stefan Talmon LLM MA, in Forschung und Lehre auf den Gebieten des Völkerrechts, des Europarechts und des Staatsrechts.
Ihr Profil:
- Ein mit mindestens „vollbefriedigend“ abgeschlossenes rechtswissenschaftliches Studium,
- sehr gute englische Sprachkenntnisse,
- fundierte Kenntnisse in den vom Lehrstuhl vertretenen Rechtsgebieten,
- Interesse an internationalrechtlichen Fragestellungen.
Wir bieten:
- Eine verantwortungsvolle, vielseitige und selbständige Tätigkeit, die Ihnen Freiraum für eigenverantwortliches Handeln und die Umsetzung eigener Ideen gibt,
- eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit bei einem der größten Arbeitgeber der Region,
- Möglichkeit zur Promotion,
- betriebliche Altersversorgung (VBL),
- zahlreiche Angebote des Hochschulsports,
- eine sehr gute Verkehrsanbindung bzw. die Möglichkeit, ein VRS-Großkundenticket zu erwerben oder kostengünstige Parkangebote zu nutzen,
- Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.
Die Universität Bonn setzt sich für Diversität und Chancengleichheit ein. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Sie fordert deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist besonders willkommen.
Wenn Sie sich für diese Position interessieren, senden Sie bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 25.02.2019 unter Angabe der Kennziffer 04/19/331 aus technischen Gründen ausschließlich in einer PDF-Datei per E-Mail an dgassen@~@jura.uni-bonn.de.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Kristina Schönfeldt, Telefon: 0228-739174, schoenfeldt@~@jura.uni-bonn.de, zur Verfügung.
Dr. Maria A. Gwynn appointed as an International Arbitrator by the Court of Arbitration for Sports
Our colleague Dr. Maria A. Gwynn has been appointed as an International Arbitrator by the Court of Arbitration for Sports (CAS), headquartered in Lausanne, Switzerland.
In addition to her academic qualifications, Dr. Gwynn holds an International Practice Diploma in the field of international arbitration by the College of Law of England and Wales and the International Bar Association; Private International Law Specialization, Directed Studies of the Hague Academy of International Law and was part of the first Athlete Arbitration Training Programme of the Court of Arbitration for Sports.
She has been admitted to law practice by the Supreme Court of Paraguay in 2005, and has passed the Multi-state professional and responsibility examination of the National Conference of Bar Examiners of the United States.
After postdoctoral positions in Princeton and Oxford, she joined the Institute of International Law at the University of Bonn in October 2018. Further to her legal expertise, Dr. Gwynn is a former athlete and member of the National Fencing Team of Paraguay.
She has represented her country in numerous national and international competitions. With this background, Dr. Gwynn now joins the Court’s list of distinguished professionals in the field of international arbitration and sports law.
Seminarankündigung für das SoSe 2019: Der Versailler Friedensvertrag im Lichte des Völkerrechts
Insbesondere für Studierende der Schwerpunktbereiche 6 und 8 werde ich im Sommersemester 2019 ein Seminar veranstalten zum Thema
Der Versailler Friedensvertrag im Lichte des Völkerrechts.
Aus Anlass des 100. Jahrestages der Unterzeichnung des Versailler Friedensvertrages am 28. Juni 1919 soll der Friedensvertrag einer völkerrechtlichen Bewertung unterzogen werden.
Mögliche Themen sind unter anderem:
1. Die Rechtsgültigkeit des ungleichen „Diktatfriedens“ von Versailles
2. Der Friedensvertrag als Verstoß gegen jus cogens und allgemeine Rechtsgrundsätze
3. Die Rechtsstellung der Völkerbundsatzung in den Pariser Friedensverträgen
4. Der Kriegsschuldartikel und die Verpflichtung zur Wiedergutmachung
5. Die Strafbestimmungen des Vertrages und die Strafverfolgung wegen Kriegsverbrechen
6. Die Gebietsabtretungen und deren Auswirkungen auf die Rechtsstellung und die Rechte natürlicher und juristischer Personen
7. Der Schutz nationaler Minderheiten
8. Die Rechtsstellung der Freien Stadt Danzig
9. Die Besetzung und Entmilitarisierung des Rheinlandes
10. Das Anschlussverbot Österreichs
11. Der Verlust der deutschen Rechte in Asien
12. Der Verzicht auf die deutschen Kolonien
13. Die Auswirkungen des Versailler Vertrages auf zivilrechtliche Rechtsverhältnisse deutscher Staatsangehöriger
14. Die Errichtung gemischter Schiedsgerichte
15. Die Bestimmungen über den Nord-Ostseekanal („Kieler Kanal“)
16. Die Schifffahrt auf den deutschen Binnenwasserstraßen
17. Die Beschränkung der deutschen Land-, See- und Luftstreitkräfte
Das Seminar wird als Blockveranstaltung in der Bibliothek des Instituts für Völkerrecht (Juridicum, Ostturm, 4. Etage) voraussichtlich am 26. und 27. April 2019 stattfinden.
Es wird zwei Ausgabetermine für die Seminarthemen geben. Bei Nebenfachkandidaten werden Themenwünsche berücksichtigt.
Die schriftlichen Seminararbeiten werden in folgenden Zeitfenstern in der Zeit zwischen Februar und April anzufertigen sein: 4. Februar bis 18. März 2019 sowie 18. Februar bis 1. April 2019.
Eine Vorbesprechung für das Seminar findet in der Bibliothek des Instituts für Völkerrecht am Dienstag, dem 15. Januar 2019, um 17.30 Uhr statt.
Interessierte Studierende (auch im Begleitfachstudiengang Rechtswissenschaften) können sich ab sofort bis zum 31. Januar 2019 für eine Teilnahme an diesem Seminar beim Institut für Völkerrecht (Juridicum, Ostturm, 3. Stock) bewerben.
Bitte nutzen Sie hierfür das Anmeldeformular.
Teilnehmen an dem Seminar können auch Gasthörer. Ausdrücklich eingeladen sind auch Studierende, die zu Übungszwecken an dem Seminar teilnehmen möchten.
Bei Fragen können Sie sich gerne an Frau Kathrin Wiesche (Tel: 0228 – 739181; E-Mail: kathrin.wiesche@uni-bonn.de) wenden.
Proseminarankündigung für das SoSe 2019: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
Im Sommersemester 2019 werde ich ein spezielles Proseminar zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten anbieten.
Das Proseminar wird als wöchentlich stattfindendes Seminar abgehalten und gliedert sich in drei Teile.
Im ersten Teil geht es u.a. um
1. Themensuche, Erfassung vorgegebener Themen, Entwicklung von Forschungsfragen
2. Verschiedene Arbeitsphasen und Zeitplanung
3. Literaturrecherche (Kataloge, Bibliographien, Datenbanken, Internet)
4. Literaturauswertung und Literaturaufbereitung
5. Strukturierung der Arbeit
6. Sinn und Zweck der Einleitung
7. Hierarchien und Gliederungsebenen
8. Funktion und Gewichtung der Hauptteile
9. Darstellung der Ergebnisse (der „Schluss“)
10. Darstellungsformen und Argumentationsmuster
11. Verfassen der Arbeit 12. Grundlagen der wissenschaftlichen Sprache
13. Sprachliche und stilistische Fragen
14. Verwendung von Zitaten, Zitierregeln und Fußnoten
15. Formalia der Arbeit
16. Verzeichnisse (Inhalts-, Abkürzungs-, Fall-, Gesetzes-, Vertrags-, Dokumenten- und Literaturverzeichnis)
17. Sinn und Zweck des mündlichen Vortrags
18. Aufbau des Vortrags
19. Zeitmanagement
20. Sinn und Zweck einer PowerPoint-Präsentation
21. Thesenpapier
Der erste Teil des Proseminars besteht aus Präsentationen und praktischen Übungen. Benötigt wird ein internetfähiger Laptop oder ein Tablet. Im zweiten Teil des Proseminars fertigen die Teilnehmer eine kurze Seminararbeit (10-15 Seiten) zu einem öffentlich-rechtlichen Thema an und bereiten einen mündlichen Kurzvortrag und ein Thesenpapier vor. Während dieser Zeit finden keine Seminarsitzungen statt. Im dritten Teil des Proseminars stellen die Teilnehmer ihre Seminararbeit in einem mündlichen Kurzvortrag von ca. 15 Minuten vor. Seminararbeit, mündliches Kurzreferat und Thesenpapier werden besprochen und es werden Anregungen für Verbesserungsmöglichkeiten gegeben.
Um eine individuelle Betreuung zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl auf 15 Studierende begrenzt.
Eine Vorbesprechung für das Proseminar findet in der Bibliothek des Instituts für Völkerrecht statt am Dienstag, dem 15. Januar 2019, um 18:00 Uhr.
Interessierte Studierende können sich vom über das zentrale Portal des Fachbereichs zur Vergabe von Proseminarplätzen für eine Teilnahme an diesem Proseminar anmelden.
Bei Fragen können Sie sich gerne an Herrn Julian Craven (Tel: 0228 – 739681; e-mail: jcraven@uni-bonn.de) wenden.
Aushang zum Download.